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Noah & Yannik

✔ Fertig: Atlantischer Ozean

Der Atlantische Ozean oder Atlantik ist einer der sieben Weltmeere, auch Ozeane genannt. Der Atlantik ist nach dem Pazifischen Ozean der zweitgrößte Ozean. Er befindet sich zwischen Amerika im Westen und Europa sowie Afrika im Osten. Auf keinem anderen Ozean fahren so viele Schiffe.

Seinen Namen hat der Atlantik von Atlas, einer griechischen Sagengestalt. Die alten Griechen glaubten, dass dieser Riese weit im Westen lebt und dort das Himmel auf seinen Schultern trägt. Nach ihm ist auch ein Gebirge in Nordafrika benannt, und auch der Atlas, den wir in der Schule benutzen.

Der Atlantische Ozean ist im Durchschnitt über 3000 Meter tief. Im Atlantik, unter Wasser, gibt es ein langes und hohes Gebirge, den Mittelatlantischen Rücken. Der Grund, warum es dieses Gebirge gibt, liegt unter dem Mittelozeanischen Rücken. Darunter verläuft nämlich die Grenze zwischen zwei Erdplatten. Zwischen diesen beiden Platten steigt Magma aus dem Erdinneren auf, das bei der Berührung mit Wasser erstarrt. Da immer mehr Magma von unten nachkommt wächst auch das Gebirge. Da der Atlantische Ozean so groß ist, gibt es Temperaturunterschiede zwischen verschiedenen Bereichen. In den Polgebieten ist das Wasser eher kalt, dagegen ist das Wasser am Äquator wärmer. Dadurch bietet der Atlantik viele verschiedene Lebensräume, wodurch es viele unterschiedliche Tierarten gibt. Das Kap Horn in Chile, Südamerika, ist die Grenze zwischen Atlantischem und Pazifischem Ozean.

https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantischer_Ozean#/media/File:Atlantik-Karte.png

Heutzutage ist der Atlantik ein wichtiger Handelsweg zwischen Amerika und Europa. Früher mussten die Handelsschiffe Südamerika umfahren, um auf die andere Seite zu gelangen. Heute gibt es Kanäle, wie der Panamakanal, die den Handelsschiffen es ermöglichen den Weg abzukürzen. Die Handelsschiffe sind sehr groß, da sie sehr viele Container transportieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Containerschiff#/media/File:Containershipxinshanghai.jpg

Wer vom Atlantik weiter nach Westen, in den Pazifischen Ozean, fahren wollte, musste früher den südlichen Seeweg nehmen, um Südamerika herum. 1914 war der Panamakanal in Mittelamerika fertig: Seitdem können Schiffe von Europa viel schneller in den Pazifischen Ozean. In den letzten Jahren wird die Erde wärmer, und im Norden taut viel Eis auf. So kann man im Sommer auch über die Nordwest-Passage fahren, ein Weg vorbei an Kanada und Alaska. Ähnliches gilt, wenn man nach Osten will, in den Indischen Ozean. Der südliche Weg um Afrika ist der älteste und gefährlichste, weil dort das Wetter oft stürmisch ist. Seit 1869 gibt es aber in Ägypten den Sueskanal, mit dem man vom Mittelmeer aus in das Rote Meer und an Arabien vorbeifahren kann. Im Norden taut die Nordost-Passage entlang Russland langsam auf, aber ohne Eisbrecher geht es noch nicht.

✔ Fertig: Giraffe

Giraffen sind Säugetiere. Kein anderes Landtier ist größer, was die Körpergröße vom Kopf bis zu den Füßen angeht. Sie sind vor allem wegen des außergewöhnlich langen Halses bekannt. Der Giraffenhals setzt sich wie bei den meisten anderen Säugetieren aus sieben Halswirbeln zusammen, sie sind aber länger als gewöhnlich. Eine weitere Besonderheit der Giraffen sind ihre beiden Hörner, die mit Fell überzogen sind. Außerdem besitzen manche Arten zwischen den Augen Höcker.

Giraffen leben in bestimmten Gebieten von Afrika: Savannen, Steppen und Buschlandschaften. Die Männchen nennt man auch Bullen, sie werden bis zu sechs Meter hoch und wiegen bis zu 1900 Kilogramm. Die weiblichen Giraffen nennt man Kühe. Sie können 4,5 Meter hoch werden und wiegen bis zu 1180 Kilogramm. Ihre Schultern liegen zwischen zwei und dreieinhalb Metern Höhe.

Giraffen sind Pflanzenfresser. Jeden Tag brauchen sie etwa 30 Kilogramm an Nahrung, bis zu 20 Stunden am Tag verbringen sie mit Fressen und Nahrungssuche. Hierbei bringt der lange Hals der Giraffe einen großen Vorteil, gegenüber anderen Pflanzenfressern. Sie können damit Stellen an Bäumen abweiden, an welche sonst kein anderes Tier herankommen kann. Zum Herunterholen der Blätter benötigen sie ihre blaue, bis zu 40 Zentimeter lange Zunge.

Giraffen kommen, wegen ihrer Größe, nur schlecht an das Wasser in Tümpeln. Um den Kopf weit genug herabsenken zu können, müssen sie ihre Vorderbeine weit spreizen. Eine Giraffe kann bis zu 25 Jahre alt werden. Sie leben alleine oder in Gruppen, die aber nicht immer zusammenbleiben. Eine Giraffengruppe hat manchmal sogar 32 Tiere. Giraffenbullen kämpfen miteinander, wenn sie sich treffen. Dann stehen sie nebeneinander und schlagen ihren Kopf gegen den langen Hals des anderen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Giraffe#/media/File:Giraffe,_Chudob,_Etosha.jpg

Giraffenweibchen bekommen ihre Jungen im Stehen. Die Schwangerschaft ist länger als beim Menschen: Ein Giraffen-Kalb bleibt 15 Monate im Bauch der Mutter. Bei der Geburt wiegt es bereits 50 Kilogramm und ist 1,80 Meter groß, so groß wie ein erwachsener Mann. Schon nach kurzer Zeit kann es laufen. Dies ist überlebenswichtig für die jungen Giraffen, da Gefahr durch Raubtiere besteht.

✔ Fertig: Atmosphäre

Die Erde besitzt eine Hülle aus verschiedenen Gasen, diese Hülle nennt man Atmosphäre. Sie enthält den Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen. Durch die in der Atmosphäre enthaltenen Gase ist der Himmel blau. Gäbe es keine Atmosphäre, würden wir in das schwarze Weltall sehen.

Sauerstoff ist nur ein kleinerer Anteil des Gasgemisches. Stickstoff ist ungefähr viermal so viel vorhanden und bildet somit den Großteil des Gasgemisches. Zusätzlich schützt die Atmosphäre uns Menschen vor für uns gefährlicher Strahlung aus dem Weltall. Außerdem verglühen darin, kleine Himmelskörper, die sonst auf der Erde einschlagen würden. Ohne die Atmosphäre wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich. Zusätzlich bildet das, in der Atmosphäre enthaltene, verdampfte Wasser Wolken und sorgt dafür, dass es regnen kann.

Man unterteilt sie in unterschiedliche Schichten, wobei jede einzelne Schicht verschiedene Eigenschaften aufweist. Die Luftteilchen werden, wie andere Dinge auch, von der Erde angezogen. Dies nennt man Erdanziehungskraft und verhindert, dass unsere Atmosphäre einfach in das Weltall verschwindet. Auch andere Planeten in unserem Sonnensystem haben eine Atmosphäre, diese unterscheiden sich aber, weil sie andere Gaszusammensetzungen haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdatmosph%C3%A4re#/media/File:Full_moon_partially_obscured_by_atmosphere.jpg

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