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Das Auge ist ein Sinnesorgan, mit dem man sehen kann. Wir Menschen haben zwei Augen. Es gibt auch ein paar Tiere, wie zum Beispiel Spinnen, die mehr Augen als wir haben und Tiere, die weniger Augen haben. Weitere Sinnesorgane sind das Ohr, die Nase, die Zunge und die Haut.

Das Auge besteht aus vielen kleinen Teilen. Eines der wichigsten Teile ist die durchsichtige Linse. Durch sie kommt das Licht in das Auge. Iris nennt man den Teil, der von außen bunt aussieht. Der schwarze Kreis wird Pupille genannt. Die Netzhaut ist wie eine Leinwand. Auf ihr werden die Bilder, die wir sehen, verkehrt herum gezeigt. Die Bilder werden dann an das Gehirn weitergeleitet, wo diese aufgenommen und richtig gedreht werden. Das alles geht so schnell, dass wir das gar nicht merken. Ein Auge kann Dinge erkennen, Farben unterscheiden und Bewegungen wahrnehmen.

Die Augenlider und die Wimpern schützen die Augen vor Staub, Schmutz und anderen schädlichen Dingen. Tränen dienen ebenfalls dem Schutz und der Versorgung des Auges. Sie waschen die Augen sozusagen sauber. Die Augenbrauen sind zum Schutz vor Schweiß und von der Stirn tropfendem Wasser da.

Damit wir unsere Augen in alle Richtungen bewegen können, sind an ihnen Muskeln angewachsen. Manche Menschen können nicht so gut oder gar nicht sehen. Das kann an Krankheiten liegen, die das Auge kaputt machen. Manchmal sind Augen auch schon von Geburt an beschädigt. Wenn ein Mensch gar nichts sehen kann, dann nennt man das Blindheit. Brillen sind dazu da um Menschen, die schlecht sehen, beim Sehen helfen zu können.

(Bild muss noch bearbeitet werden von Herr Kalt) @done

Der Löwenzahn ist eine Wildpflanze, die fast überall auf der Welt wächst. Es gibt verschiedene Arten, die sich in der Form der Blätter, Blüten und Stiele unterscheiden. Bei uns am häufigsten ist der „Gewöhnliche Löwenzahn”, auch als „Butterblume“ oder „Pusteblume“ bekannt.

Er wird etwa 10 bis 30 Zentimeter hoch und hat eine kräftige Wurzel. Sie reicht bis zu einem Meter tief in die Erde. Die Blätter sind länglich und gezackt, man kann sie als Salat essen. Auch Kaninchen und Meerschweinchen mögen sie gern. Die Stiele der Blüten enthalten eine Art Milch, die bitter schmeckt und auf der Haut dunkle Flecken macht.

Löwenzahn blüht vor allem im Frühling, von März bis Mai, aber auch noch im Sommer. Die Blüten sind leuchtend gelb, deshalb nennt man sie auch manchmal „Butterblume“. Jede Blüte besteht eigentlich aus vielen kleinen Blüten. Aus jeder kleinen Blüte wird ein Samenkorn mit einem kleinen Federbusch, damit es der Wind forttragen kann. Alle Federbüsche einer großen Blüte bilden zusammen einen weißen „Ball“. Wenn man dagegen bläst, fliegen sie davon – daher der Name „Pusteblume“.

Ein Gen ist ein Abschnitt der DNA. Die DNA ist ein langer Faden, der in jeder Zelle vorhanden ist und festlegt, wie die Zellen und der Körper von einem Lebewesen aufgebaut sind und funktionieren.

Die DNA ist sozusagen der Bauplan eines Körpers. Das kann man vergleichen mit dem Bauplan eines Hauses. Das Gen, also ein Teil des Bauplans, legt zum Beispiel fest, welche kleinen Maschinen die Fliesen im Badezimmer herstellen. Da die Fliesen und auch die kleinen Maschinen immer mal wieder kaputt gehen, muss der Bauplan erhalten bleiben, um neue Maschinen, die die Fliesen machen, herzustellen. Im Körper ist das Gen der Bauplan für Proteine, das sind die kleinen Maschinen, die dann zum Beispiel die Haarfarbe festlegen.

Das Gen ist wichtig um die DNA in sinnvollen Abschnitten weiterzugeben. Wenn ein Abschnitt zu lang ist, kann er kaputt gehen oder unwichtige Informationen enthalten. Ist er zu kurz, dann reichen die Informationen nicht aus. Das ist, als wenn man von einem Buch nur ein Wort liest, denn so versteht man nicht, worum es geht. Erst wenn man den ganzen Satz gelesen hat, weiß man ungefähr was an der Stelle passiert. So versteht auch die Zelle erst, was sie tun soll, wenn sie das ganze Gen „gelesen“ hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:De-Gene.png muss bearbeitet werden

Die DNA ist ungefähr 2m lang, damit sie also problemlos in die kleine Zelle passt, muss sie aufgewickelt werden. Wenn die DNA aufgewickelt wird, wird sie meistens auf 46 sogenannte Chromosome aufgeteilt. Jedes Chromosom sieht aus wie ein X und liegt doppelt vor, also gibt es insgesamt nur 23 verschiedene Chromosome.