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unterricht:2013-2014:bio9a:sinnesorgane:themen:julien-fabian:thermosinn

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Thermorezeption (Schlange)

I. Allgemeine Informationen

  • Wahrnehmung einer Temperaturdiffernz von 0,003°C
  • Infrarotsehen erfolgt über Schlangengrube
  • Thermorezeption dient zur Wahrnehmung von Beute
  • Unterschiede bei Schlangenarten
  • wird als Temperatursinn bezeichnet

II. Funktion des Thermorezeptors

  • Nervenzell-Endigungen dienen als Rezeptoren
  • * befinden sich In der Haut, Eingeweiden & Schleimhaut
  • * reagieren auf Infrarote Strahlungen
  • erzeugte Nervenimpulse werden über Nerven an das Gehirn weitergeleitet
  • funktioniert nach Bolometer-Prinzip

III. Was ist der Vorteil des Thermorezeptors?

Der Thermorezeptor lässt die Schlange deutlich besser sehen, wo ein Lebewesen ist, also wo sich potentielle Beute befindet. Da Schlangen sich vor allem in hohen unübersichtlichen Gräsern oder Gebüschen aufhalten, ist dieser Vorgang eine ganz entscheidende Anpassung an ihren Lebensraum. Zudem können durch das erzeugte Wärmebild die Körperteile des Tieres genauer erfasst werden, so dass gezielt in verletzlichere Stellen gebissen werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch den Rezeptor Lebewesen auch in der Dunkelheit gesichtet werden können.

IV. Entwicklung in der Evolution

  • bei Grubenottern, Pythons & Boas

V. Beispiel: Grubenotter

  • Grubenorgan liegt zwischen Nasenöffnung und Auge (Ober- & Unterlippe)
  • erhalten so Informationen über ihre Umgebung
  • können so Wärmestrahlungen ihrer Beute wahrnehmen

Quellen

unterricht/2013-2014/bio9a/sinnesorgane/themen/julien-fabian/thermosinn.1386257287.txt.gz · Zuletzt geändert: (Externe Bearbeitung)

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