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fortbildungen:digitalpotential

Workshop „Digitalpotential – Individuelle Begabungen fördern mit digitalen Helfern“

28.09.2018, Bildung und Begabung, Köln, Maternushaus

Programm

Impuls: „Lernen im digitalen Alltag“
Theorie und Praxis: „Videos als vielseitiges Lehr- und Lerninstrument“
— Mittagspause — 
Impuls und Diskussion: „Digitale Medien als Lernverhinderer“
Praxis: Verschiedene digitale Lerntools zum Ausprobieren
Abschlussfeedback

Gruppe

Lernen im digitalen Alltag

Eine zeitgemäße Schule muss sich an den großen Veränderungen der Welt orientieren und ihre Inhalte und Methoden entsprechend anpassen.

Beat Döbeli Honegger (2016): Mehr als O und 1

Hype Cycle

Quelle: Beat Döbeli Honegger (2016): Mehr als 0 und 1 – Schule in einer digitalisierten Welt. hep verlag,CC BY-SA 4.0

Dagstuhl-Dreieck

Dagstuhl Dreieck, eine Visualisierung einiger Aspekte der Dagstuhl-Erklärung

POSITION

Manches geht leichter mit 
digitalen Medien

Anderes geht mit digitalen Medien, 
was ohne nicht ging.

Wiederum Anderes darf im Bereich des Nicht-Digitalen bleiben.

Bereicherung des Lernens

Videos als vielseitiges 
Lehr- und Lerninstrument

Drei Stufen des Videoeinsatzes: Erklärvideos im Unterricht


Erklärvideos erstellen

Auf dieser Seite sind viele Materialien und Anleitungen vorhanden, um selbst verschiedene Formen von Erklärvideos zu erstellen.


Weitere Materialien und Werkzeuge zum Lernen mit Videos auf dem Lehrerfortbildungsserver Baden-Württemberg.

Beispiel: Persönliches Video

Persönliche Ansprache zur Erklärung von Inhalten

Persönliche Ansprache, um Bezug zu Schüler/innen aufzubauen und mehr Verbindlichkeit zu schaffen

Beispiel: Tisch-/Legevideo

Beispiel: Screencast

Videoschnittprogramme für Linux

Digitale Medien als Lernverhinderer

Mediennutzung

Selbstkontrolle bei Kindern

„Nur noch auf das Smartphone fixiert“

Suchtpotential von digitaler Technologie

Vorsicht vor Spitzer und Co.

Kompetent werden im Umgang mit digitalen Medien

  • Tipps und Hinweise zum Umgang mit digitalen Medien
    Umfangreiche Linksammlung zur Information für Eltern und Lehrer/innen:
    • Selbst technische Aspekte verstehen,
    • Impulse für Gespräche in Familie und Schulklasse,
    • Ratgeber für den Umgang mit digitalen Geräten

Ideen der Gruppe zum Umgang mit Lernhindernissen

Verschiedene digitale Tools als Lernhelfer

Kollaborative Textarbeit mit dem ZUMpad

Weitere Ideen zum Einsatz eines ZUMpad

  • Sammlung von Argumenten
  • Vorbereitung von Ausflügen, Exkursionen etc.
  • Absprachen für Projekte treffen
  • Gruppenpuzzle
  • Tipps und Tricks für die Hausaufgaben sammeln
  • Im Fremdsprachunterricht gemeinsam eine (witzige) Geschichte verfassen
  • Schreibkonferenz
  • Reflexion am Ende einer U-Reihe: Was habe ich/Was haben wir gelernt?
  • Klassenfest organisieren
  • Kreatives Schreiben: Erzählanfänge vorgeben
  • Wie Placemat einsetzen
  • Fragen für KA (vor einer Übungsstunde)

Die digitalen Produkte können dann in der Lerngruppe geteilt, besprochen und reflektiert werden.

Digitale Mindmaps

  • XMind Pro – Pro Version ist kostenlos nutzbar, lediglich fortgeschrittene Funktionen sind kostenpflichtig, sie sind aber für die Arbeit in der Schule entbehrlich.
  • Für iPad/iPhone und Android Tablets gibt es verschiedene gute Mindmapping-Programme, die aber in der Regel kostenpflichtig sind oder eine Registrierung mit Mail-Adresse erfordern.

Alternative zu Mindmap-Programmen: Google Drawings

In der Google Drive Software-Suite gibt es auch ein hervorragendes Programm zum Zeichnen von Diagrammen: Google Drawings. Dieses kann man in jedem Browser verwenden, wenn ein Google-Account vorhanden ist. Als Lehrkraft kann man auch Zeichnungen per Link freigeben, so dass Schüler/innen das Programm nutzen können, ohne sich selbst registrieren zu müssen.

Ideen für den Einsatz digitaler Mindmaps

  • Schüler/innen erstellen am Ende einer Unterrichtseinheit eine Mindmap zur Strukturierung der gelernten Inhalte, die Mindmaps werden in der Lerngruppe geteilt, jeder gibt zwei anderen Feedback zur erstellten Struktur (Gelungene/weniger gelungene Aspekte). Einige Mindmaps werden gemeinsam besprochen.
  • Vorwissen zum Thema wird via Mindmap gesammelt (individuell oder mit der ganzen Gruppe), am Ende der Unterrichtseinheit erstellen die Schüler/innen eine neue Mindmap (s.o) und vergleichen diese mit dem dokumentierten Vorwissen.
  • Zur Vorbereitung einer Klassenarbeit erstellen die Schüler/innen eine Mindmap als Lernplan.

Die digitalen Produkte können dann in der Lerngruppe geteilt, besprochen und reflektiert werden.

Comics und andere visualisierte Textprodukte

ComicLife

ComicLife: Vielfältige visualisierte Textprodukte leicht erstellen.

BookCreator

BookCreator: E-Books und Comics erstellen

  • BookCreator für E-Books und Comics (für iOS, Web-Version für alle anderen Geräte möglich sofern Google Chrome vorhanden ist)
  • Unterrichtsbeispiel mit Anleitungsvideo auf dem Lehrerfortbildungsserver Baden-Württemberg.

Ideen für den Einsatz von Comics und „visualisierten Textprodukten“

  • Schüler/innen stellen die Schlüsselszene(n) einer Geschichte, eines Dramas oder Romans in Form eines Comics dar.
  • Die Comic-Vorlage wird benutzt, um eine schrittweise bebilderte Anleitung zu erstellen, z.B.
    • Sicherheitsvorkehrungen im Fachraum
    • Regeln in der Caféteria
    • Benutzung eines Gerätes
    • Anwendung einer Mathe-Regel
  • Schüler/innen gestalten mit dem Comic-Programm eine bebilderte Rückschau auf das Schuljahr, auf die Grundschulzeit etc.
  • Die Comicvorlage wird mit (einzelnen) Bildern bestückt als Impuls zum kreativen Schreiben verwendet, die Schüler/innen ergänzen weitere Bilder und erfinden eine Geschichte dazu

Die digitalen Produkte können dann in der Lerngruppe geteilt, besprochen und reflektiert werden.

fortbildungen/digitalpotential.txt · Zuletzt geändert: 06.08.2020 (11:28) von 127.0.0.1

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