Im März 2012 erschien ein Video auf Youtube, das die kleine Organisation Invisible Children aus den USA erstellt hatte. Es ging um einen Rebellenführer aus Uganda namens Joseph Kony. Näheres über das Video, die Hintergründe etc. kann man zunächst im entsprechenden Wikipedia-Artikel nachlesen.

Es wurde bald verschiedene Kritik laut bezüglich der Absichten der Organisation Invisible Children, bezüglich der sehr plakativen und vereinfachenden Darstellung des Problems etc.

Hier einige ausgewählte Reaktionen.

• Kony 2012 und das Problem von Werbebotschaften
• Nachtrag zu Kony 2012: Das Bild der Zauberlehrlinge, das um die Welt ging
• Eine Kampagne, die frösteln lässt
• Internet-Interventionismus

• Invisible Children
• Invisible Children, the next chapter « Scarlett Lion
• Solving War Crimes With Wristbands: The Arrogance of 'Kony 2012' - Kate Cronin-Furman & Amanda Taub - International - The Atlantic
• Invisible Children responds to critics | FP Passport
• Kony 2012 und das Problem von Werbebotschaften | zoon politikon | ScienceBlogs.de - Wissenschaft, Kultur, Politik
• Nachtrag zu Kony 2012: Das Bild der Zauberlehrlinge, das um die Welt ging | zoon politikon | ScienceBlogs.de - Wissenschaft, Kultur, Politik
• Umstrittenes Video "Kony 2012" - Eine Kampagne, die frösteln lässt - Digital - sueddeutsche.de
• Internet-Interventionismus | Telepolis

Der Vortrag von Kevin Alloca: Why videos go viral kann Dir Einblicke geben, wie es zu einem Phänomen wie »Kony 2012« kommt. (Was bedeutet »viral« im Zusammenhang mit Werbung oder Marketing?)

Bei TED.com kannst Du auch eine Version mit Untertiteln und schriftlichem Begleittext anschauen. Kevin Alloca: Why videos go viral