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Angeborene Blindheit (Paulina, Rebecca)

Erste Ideen

  • bei der angeborenen Blindheit fehlt eine Verbindung zwischen Auge und Gehirn, dabei fehlen Elemente des Sehapparates
  • bei Frühgeburten ist das Risiko zur Blindheit erhöht

→ Manche Sinneszellen bilden sich erst recht spät und können sich bei einer Frühgeburt nicht weiterentwickeln

  • Blinde haben ein ausgeprägteres Gehör (können erkennen, in welche Richtung man spricht etc.)
  • Blinde haben einen guten Fühl- und Riechsinn (erkennen eine Bäckerei oder einen Schuhladen am Duft)

→ Man nimmt die anderen Sinne nicht so stark wahr, wenn man jedoch nichts sieht, filtert das Gehirn die anderen Sinn aus

   
   Die Sinneszellen eines Menschen bilden sich erst recht spät. Daher ist das Risiko zu Erblinden bei Frühgeburten größer, weil bei diesen der Bildungsprozess gestoppt wird und sich somit die Zellen nicht weiterentwickeln können. Bei der angeborenen Blindheit fehlt eine Verbindung zwischen Auge und Gehirn wobei ELemente eines Sehapparates fehlen. 

Angeborene Blindheit

Als Blindheit wird eine Sehbehinderung bezeichnet, bei der eine Sehkraft des Menschen entweder gar nicht vorhanden, oder sehr stark eingeschränkt ist. Blindheit ist nicht vererblich, jedoch können Krankheiten wie die Rot-Grün Schwäche auf das Kind übertragen werden. Noch im Bauch der Mutter passiert die Erblindung. Mögliche Ursachen einer Erblindung sind vielfältig. Eine angeborene Blindheit kann beispielsweise zurückgehen auf ein Fehlen wichtiger Struktur des Sehapparates oder auf nicht entwickelte Verbindungen zwischen Gehirn und dem Auge. Deshalb ist das Risiko der Erblindung bei Frühgeburten höher, weil sich die Sehsinneszellen erst recht spät entwickeln.

Wie wirkt sich die Blindheit auf die übrige Wahrnehmung aus?

Hilfsmittel für den Alltag

Blinde Menschen sind häufig auf die Hilfe von bestimmten Dinge angewiesen. Der Blindenstock hilft ihnen beim Laufen in der Umgebung nicht gegen etwas zu stoßen. Dazu gibt es auch Blindenhunde, an denen sich die Menschen festhalten können. Dieser sorgt dafür, die Umgebung wahr zu nehmen und den Blinden zum Beispiel vor einer Gefahr oder einem Hindernis zu warnen. Heut zu Tage gibt es auch viele Fußgängerampeln, die ein spezielles Geräusch von sich geben, wenn die Ampel auf grün geschalten ist, damit der Blinde weiß, wann er die Straße überqueren kann. Damit die sehbehinderten Menschen auch lesen können, gibt es die Braille- oder auch Blindenschrift genannt. Hierbei ist eine bestimmte Anreihung von eingestanzten Punkten zu fühlen. Auch Hörbücher sind für Blinde extrem hilfreich. Durch den Sehbehindertenverband werden außenstehende Menschen auf den Behinderten aufmerksam und können helfen. Auch Familie und Freunde (falls vorhanden) sind sehr wichtig für das Leben eines Blinden. Diese helfen im Alltag oder kommen in Notsituationen zur Hilfe. Durch die Anpassungsmöglichkeiten, die blinde Mneschen heut zu Tage haben, können diese sich recht gut an den Alltag eines gesunden Menschen anpassen.

Seheindrücke von Blinden

Blinde Menschen können unterschiedlich viel beziehungsweise wenig sehen. Dies kommt auf die Art der Blindheit an. Bei manchen Blindheitsfällen ist sogar eine Hell/Dunkel Wahrnehmung möglich. Mann kann jedoch nicht sagen, ob Blinde nur schwarz sehen, weil sie keine Farben definieren können und dies somit auch nicht beschreiben können. Blinde fügen ihren Träumen „selbstgemachte“ Farben hinzu und haben gewisse Sinnesreize. Blinde Menschen träumen wie jeder andere Mensch, mit Gefühlen und Eindrücken, jedoch ohne optische Eindrücke. Sie sind jedoch nicht in der Lage ihre Träume zu beschreiben, weil sie weder Farbtöne noch Sinnesreize erklären oder veranschaulichen können.

Welche Sinne werden durch die Blindheit mehr geprägt?

Blinde Menschen haben ausgeprägtere Sinne, da sie keine Seheindrücke haben. Der Tastsinn, das Gehör und der Riechsinn werden mehr trainiert und verstärkt genützt. Sie haben zwar keine besseren Sinne, wie Menschen die sehen können, jedoch kommen sie durch die Blindheit mehr zum Vorschein und werden stärker benötigt. Durch den Tastsinn können sie zum Beispiel abtasten, wo ihr Becher oder ihr Teller steht. Sie riechen, ob das Essen aus dem Kühlschrank noch gut ist, können Düfte der Menschen wiedererkennen und erkennen die Stimme des Paketboten, der an der Türe klingelt. Durch die Blindheit wird das Gehirn stärker auf die anderen Sinne des menschlichen Körper aufmerksam und kann diese ausbilden. Gesunde Menschen nehmen die anderen Sinne nicht so stark war, weil sie ihre anderen Sinne bei bestimmten Sachen nicht so arg beanspruchen.

Quellen

unterricht/2013-2014/bio9a/sinnesorgane/themen/paulina-rebecca/start.1387445403.txt.gz · Zuletzt geändert: (Externe Bearbeitung)

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