unterricht:2013-2014:bio9a:sinnesorgane:themen:friederike-danilo:erste-informationen
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Inhaltsverzeichnis
Informationen
Grundlegende Informationen
- Fähigkeit vom Gehörsinn bei mehreren Schallquellen eine bestimmte Schallquelle auszufiltern
- Die Schallquelle auf die sich der Mensch konzentriert, wird 2-3 mal lauter wahrgenommen, als die Umgebungsgeräusche
- ohne Bewegung des Kopfes möglich
- Technische Geräte (z.B Mikrofon) können diesen Effekt schlecht erzielen
- Nur bei Menschen mit beidohrigem Hören möglich (nicht mit Hörgerät oder auf einen Ohr taub)
Cocktail-Party-Effekt-Prozessoren
Monaurale Cocktail-Party-Prozessoren
- Benötigen nur ein Schallsignal
- Eigenschaften von Nutz- und Störsignalen müssen bekannt sein
- Wenn Schallsignal „klingt“ wie ein Nutzsignal, wird es durchgelassen
- Wenn Schallsignal „klingt“ wie ein Störsignal, wird es unterdrückt
Eignen sich wenn...
… sich die Eigenschaften von Nutz- und Störsignalen stak unterscheiden
Binaurale Cocktail-Party-Prozessoren
- Benötigen 2 Schallsignale
- Schallsignale werden auf Grund der Einfallsrichtung getrennt
→ Je nach Einfallsrichtung haben sie unterschiedliche Laufzeit- bzw. Pegeldifferenzen
Eignen sich wenn...
… der Abstand der Schallaufnehmern kleiner ist als die Wellenlänge des Schalls
Cocktail-Party-Prozessoren mit Mikrofonarrays
- Benutzen mehr als 2 Schallsignale
- Schallaufnehmer sind auf einer Strecke, Fläche oder räumlich verteilt
- Trennen Nutz- und Störsignale auf Grund der Einfallsrichtung (Beamforming gennant)
Eignen sich wenn...
… die Wellenlänge kleiner ist als der Abstand zwischen den Mikrofonen
Quelle
Unbekannt, Cocktailparty-Effekt, http://de.wikipedia.org/wiki/Cocktailparty-Effekt, 21.11.2013
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