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Inhaltsverzeichnis
5️⃣ Abschluss – und was du sonst noch wissen solltest
KI versteht dich nicht und ist nicht dein Freund
Auch wenn es manchmal so scheint, KI-Tools verstehen dich nicht – sie sind darauf programmiert, dir zuzustimmen und dir ein gutes Gefühl bei der Benutzung zu geben. Dahinter stecken nüchterne Geschäftsinteressen der KI-Firmen: sie möchten, dass du ihre Tools nutzt, um damit Geld zu verdienen.
Vertraue daher einer KI keine persönlichen, vertraulichen Dinge an. Wenn Du Sorgen hast, ist eine KI nicht der richtige Ansprechpartner.
Sprich mit echten Menschen über deine Sorgen. Falls du niemanden kennst, dem du dich anvertrauen möchtest, kannst du dich z.B. an die Nummer gegen Kummer wenden.
Energieverbrauch
Immer mal wieder wird darüber gesprochen, dass man KI-Tools nicht nutzen sollte, weil sie so viele CO2-Emissionen erzeugen. Das stimmt auf eine Art und auf eine andere Art nicht.
- Die großen KI-Firmen müssen ihre KI-Modelle trainieren, was unglaublich viel Strom verbraucht – so viel, dass manche dieser Firmen inzwischen alte Atomkraftwerke kaufen, um ihren eigenen Strom zu erzeugen. Allerdings findet dieses Training unabhängig von unserer Nutzung statt – die Firmen gehen davon aus, dass sie mit KI in den nächsten Jahren viel Geld verdienen können, daher werden sie die Modelle auf jeden Fall trainieren – egal ob wir die Chatbots nutzen oder nicht.
- Die Nutzung der KI-Tools hingegen verbraucht nicht mehr Strom als andere digitale Tätigkeiten auch.
- Hier sind einige Quellen zu beiden Aspekten:
Falschinformationen durch KI
Wir haben es vorhin schon erwähnt, aber es ist wirklich wichtig, daher noch mal in aller Deutlichkeit: KI-Tools „wissen“ nichts, sie „verstehen“ nicht, was sie sagen. Sie betreiben Wahrscheinlichkeitsanalyse.
2025 wurde das gerade wieder in einer Studie bestätigt:
Du kannst KI daher gut für die Dinge nutzen, die wir in den vorigen Schritten erarbeitet haben, aber eher nicht für Fragen nach konkreten Informationen – dafür sind Suchmaschinen immer noch deutlich besser.








