Podsol als saurer Boden (pH 3-4) mit hohem Anteil an Sand im Ober- und Unterboden und demzufolge hohem Porenvolumen sowie hohem Sickervermögen für Niederschläge → intensive Auswaschung des Oberbodens (Ah, Ae, daher der Name „Bleicherde“) und Anreicherung der Eisen- und Aluminiumverbindungen im Unterboden, die eine harte, kaum durchwurzelbare, wasserundurchlässige Ortsteinschicht bilden.
→ Podsol wie podsolierte Braunerde als nährstoffarme Böden, nur für genügsame Pflanzen, z.B. den Nadelwald geeignet