Am Laptop oder Desktop-PC kann man die Online-Version von GoogleEarth benutzen (am besten mit dem Browser Google Chrome).
Da Fingergesten dabei nicht funktionieren, gibt es hier eine Übersicht der Tastenkürzel.
Bei der Frage, welche Daten an Google weitergegeben werden, muss man zwei Ebenen unterscheiden:
Diese Exkursion ist als Veranschaulichung und Vertiefung angelegt (didaktisches Szenario 2.1 ⬇️) Die Schüler:innen fliegen mit Hilfe von GoogleEarth zu verschiedenen Landschaften Deutschlands und erhalten somit einen besseren Eindruck, wie diese Landschaften in der Realität aussehen. Mit Hilfe von kurzen schriftlichen Erklärungen bekommen Sie zusätzliche Hinweise zur Orientierung und zur Landschaft.
Unter dem folgenden Link oder dem QR-Code rechts können Sie die Exkursionsdatei im Präsentationsmodus öffnen.
Exkursion Landschaften Deutschlands
Unter dem folgenden Link können Sie die Datei auch als lokale KML-Datei herunterladen.
In diesem Fall klickt man einfach den Link an oder scannt den QR-Code mit dem iPad.
Wenn die Exkursionsdatei im KML-Format zum Download angeboten wird, speichert man diese zunächst auf dem iPad.
Anschließend tippt man in GoogleEarth auf dem iPad auf den Plus-Button und wählt dann Lokale KML-Datei → Importieren
. Es gibt eine Anleitung, die man auch für Schüler:innen verwenden kann: KML-Datei auf dem iPad öffnen (alle Arbeitsblätter finden Sie auch unten gesammelt im Materialien-Ordner).
Diese Exkursion ist als Erkundung gestaltet (didaktisches Szenario 1 ⬇️). Die Schüler:innen fliegen zu einigen Vulkanen der Welt, ohne zu wissen, dass es sich um Vulkane handelt. Die Aufgabenstellung lautet, sich die Landschaft an den Stationen anzuschauen und zu überlegen, welchen gemeinsamen Ursprung die landschaftlichen Phänomene haben könnten.
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Die Exkursion ist als Erkundung gestaltet (didaktisches Szenario 1 ⬇️), die Schüler:innen wissen, dass es um Megastädte geht und sollen sich in verschiedenen Städten umschauen. Der Beobachtungsauftrag lautet, Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Städte zu beobachten und zu notieren.
Die Exkursion ist als Anwendung von Wissen gestaltet (didaktisches Szenario 2.1 ⬇️) und führt zu verschiedenen glazialen Formen in in den Alpen. Die Schüler:innen müssen die Formen ansprechen und sie sich notieren. Die zweite Datei stellt dann die Lösungen bereit. Die Exkursion stammt aus dem Leistungskurs Geographie und ist daher vermutlich für die Sekundarstufe I zu anspruchsvoll, kann aber problemlos angepasst werden.
Diese Exkursion dient zur Orientierung und Anwendung (didaktisches Szenario 3 ⬇️) und als Begleitung zu diesem Video: Rückzug des Fox Gletschers. Das Video zeigt eine einjährige Zeitrafferaufnahme und macht den Gletscherschwund des Fox Gletschers deutlich, der in dieser Zeit auftrat.
Die GoogleEarth-Datei zum Fox Gletscher bringt die Schüler:innen zu dem Gletscher und ermöglicht es, eine räumliche und topographische Orientierung zu gewinnen. Außerdem macht sie deutlich, dass es eben auch auf der Südhalbkugel alpine Gebirgsgletscher gibt.
Virtuelle Exkursionen können in verschiedenen didaktischen Szenarien eingesetzt werden, hier einige Impulse:
Fallen Ihnen noch weitere Szenarien ein?
Das folgende Video erklärt, wie man nun eine eigene virtuelle Exkursion anlegen und weitergeben kann.
Wenn man die Exkursionsdatei in GoogleDrive speichert, kann man einen Freigabelink erzeugen (siehe Ende des obigen Videos), den man den Nutzer:innen weiterleiten kann.
Am einfachsten geht das, wenn man einen QR-Code aus dem Link erzeugt (Wie geht das?), der von den iPads der Nutzer:innen gescannt werden kann. Dann öffnet sich direkt GoogleEarth, falls es installiert ist und die virtuelle Exkursion kann direkt beginnen.
Man kann die Exkursion auch als Datei speichern, die lokal auf einem Gerät oder auf einer schulischen Lernplattform oder Nextcloud zum Download angeboten werden kann.
In diesem Fall exportiert man diese Datei und die Nutzer:innen laden sie auf ihr Gerät herunter. Anschließend importieren die Nutzer:innen die Datei innerhalb von GoogleEarth.
Wenn man auf ein anderes Gerät wechselt oder längere Zeit nicht mehr an der virtuellen Exkursion gearbeitet hat, wird die zuvor erstellte Exkursion nicht automatisch in GoogleEarth angezeigt. In diesem Fall muss man sie explizit aus GoogleDrive aufrufen.
Wenn man eine Exkursionsdatei (KML-Datei) aus dem Internet herunter geladen hat, ist sie evtl. auf dem eigenen Gerät gespeichert und nicht in GoogleDrive. In diesem Fall wählt man in den obigen Screenshots die Option Lokale KML-Datei
(iPad) bzw. KML/KMZ-Datei importieren
(Laptop).
In manchen Kontexten können die Ortsnamen und anderen Beschriftungen, die GoogleEarth standardmäßig anzeigt, störend wirken. Die folgenden Screenshots zeigen, wie man sie ausblendet.
Das muss man allerdings auf jedem Gerät individuell tun, die Schüler:innen müssen das also auf ihren iPads selbst durchführen.
In diesem Ordner finden Sie alle Materialien: